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Erste Veranstaltung des neuen BME Landesverbands Hamburg/Schleswig-Holstein im Lübecker Hafen
Nach dem Zusammenschluss der beiden Regionalverbände Hamburg und Schleswig-Holstein des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) zum 1. Januar dieses Jahres gab es im Mai die erste gemeinsame Veranstaltung für die neue Region und ihre rund 500 Mitglieder. Ziel der Exkursion war der Lübecker Hafen, das Thema „Logistik und Stammdatenmanagement“.
Bewusst habe man sich ein Unternehmen der Logistik-Branche als Ziel der ersten Reise genommen, sagt Wolfram Nolte, stellvertretender Vorsitzender des neuen BME-Regionalverbands. So traf man sich bei der Lübecker Hafengesellschaft (LHG), Deutschlands größtem Hafenbetreiber an der Ostsee.
Lübeck bietet nicht nur ideale Anbindungen an See und Hinterland, sondern auch zukunftsfähige Umschlageinrichtungen. Als Logistikexperte sorgt die LHG-Gruppe für perfekten Hafenumschlag; sie bietet allerdings auch zahlreiche zusätzliche Angebote rund um die Transportkette – speditionelle Dienstleistungen, kombinierter Verkehr, Kommissionierung, Truck- und Waggonservice. Von dieser Leistungsfähigkeit konnten sich die Teilnehmer der BME-Veranstaltung beim Vortrag des LHG-Geschäftsführers Prof. Sebastian Jürgens über das Supply Chain Management der Lübecker Hafengesellschaft ein persönliches Bild machen.
Eine gute Logistik hängt entscheidend an verlässlichen Stammdaten und Produktinformationen, denn Lieferketten sind heute extrem abhängig von den digitalen Daten, die die Produkte begleiten.
Über dieses Thema sprach Norbert Obier, Vertriebsleiter beim Stammdatenspezialisten Systrion AG aus Hamburg. „Wir verstehen die Masterdata-Supply-Chain ganzheitlich, weil eine hohe Datenqualität unternehmensübergreifend für die gesamte Supply-Chain wichtig ist“, so Obier. „Mit konsolidierten Stammdaten sparen Unternehmen kurzfristig Kosten, erhöhen ihre Kundenzufriedenheit und verkürzen die Produkteinführungszeit drastisch.“ So gesehen, sei Stammdatenmanagement auch keine reine Projektaufgabe der IT, sondern ein Programm für eine zentrale Position im Unternehmen, die abteilungsübergreifend für saubere Stammdaten sorgt.
Die Veranstaltung und die angeregten Diskussionen zu Logistik und Stammdatenmanagement wurden von den Teilnehmer und Referenten gut angenommen. „Wir freuen uns, mit unserem neuen Landesverband eine erste interessante Veranstaltung auf die Beine gestellt zu haben. Es werden sicher weitere folgen“, so das Fazit von Wolfram Nolte.